in Großdorf
Außerdorf - Pestkapelle |
Außerdorf - Pestkapelle - Google-Maps
Um 1635 wütete in unserer Gegend die Pest. Zur Erinnerung an diese schreckliche Zeit wurde diese Kapelle errichtet. Es war ein Dank dafür, dass die Krankheit aufhörte.
Inschrift über der Eingangstür: "Behüt uns Gott und Maria vor Feur und Wasser vor Schand und Laster vom bösen gehen unversehenen Tod. Dieses Bild ist verheißen worden in der letzten Pest. 1635"
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Außerdorf - Bildstock |
Außerdorf - Bildstock - Google-Maps
Dieser Bildstock wurde 1983 von Wendelin Hammerer zum Schutz der Tiere und Landwirte errichtet. Die Tafel vom „guten Hirten“ wurde von Wendelin Hammerer geschnitzt.
Der Galgenbühel ist schon über Jahrhunderte eine Kultstätte mit alter Geschichte. Viel Freud und Leid ereignete sich an dieser Stätte. So war es immer ein Wunsch von Wilhelm Hammerer, ein Erinnerungsmal zu erstellen. 1983 erstellte sein Sohn Wendelin Hammerer das Bildstöckle am Galgenbühel. Das Reliefbild wurde nach der Vorlage des Fronleichnam-Altares von Wendelin Hammerer geschnitzt. Es ist eine Abbildung von „Jesus der gute Hirte“. Pfarrer Ulrich Haag segnete im Jahre 1983 das Bildstöckle ein. Eine Abordnung des Egger Männerchores umrahmte die Feier. Wendelin Hammerer Pfarrblatt 1-2017
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Oberdorf - Bildstock |
Oberdorf - Bildstock - Google-Maps
1958 wurde dieses Bildstöckle zum hl. Wendelin von Hubert Rehm gebaut (vorher sei hier ein Kreuz gestanden - der Wind habe es umgeweht).
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Oberdorf - Kapelle |
Oberdorf - Kapelle - Google-Maps
Diese Kapelle wurde 1920 von Franz Ägide Heidegger (geb. 1876) gebaut und am 4. Juni 1921 vom Bischof Waitz geweiht. Franz Ägide versprach, diese Kapelle als Dank für die gesunde Rückkehr aus dem Krieg zu bauen. Früher führte der Weg nach Ittensberg an dieser Kapelle vorbei.
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Schluh |
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Unterdorf 4 - Auge Gottes |
Unterdorf 4 - Auge Gottes - Google-Maps
Auf der nördlichen Gaupe des Landammannhauses (Unterdorf 4) ist das „allsehende Auge Gottes“. Es wird interpretiert, dass Gott alles sieht. Dargestellt wird es als ein von einem Strahlenkranz umgebenes Auge und von einem Dreieck umschlossen, das auf die Dreifaltigkeit Gottes (Vater, Sohn, hl. Geist) verweist.
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Unterdorf 3 - hl. Josef |
Unterdorf 3 - hl. Josef - Google-Maps
Die Figur des hl. Josef (Pfarrpatron von Großdorf) steht im Dachgiebel von Haus Unterdorf 3.
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Unterdorf 1 - Kreuz |
Unterdorf 1 - Kreuz - Google-Maps
1990 hat Hans Fetz dieses Wegkreuz errichtet. Die Christusfigur wurde von Wendelin Hammerer geschnitzt. Vorher sei hier ein Bildstöckle gestanden, das jedoch vom Vieh öfters zerstört worden sei. 2016 wurde das Kreuz neu gedeckt und der Efeu entfernt.
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Weiher - Bildstock |
Weiher - Bildstock - Google-Maps
Das Antoniusbildstöckle wurde um um 1904 errichtet. Durch den Straßenbau wurde die Kapelle abgetragen und neu errichtet.
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Weiher 198 - Kreuz |
Weiher 198 - Kreuz - Google-Maps
Seit den 1920er Jahren steht auf dem Grund der Familie Sutterlüty ein Kreuz. 1968 hat es Elfriede Sutterlüty neu machen lassen – damals wurde es im Zuge von Straßenbau versetzt. Die Christusfigur schnitzte Rudolf Röck aus dem Pitztal. Noch vor einigen Jahren wurde bei der Fronleichnamsprozession bei diesem Kreuz ein Evangelium gelesen.
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Hinteregg 281 - Kreuz |
Hinteregg 281 - Kreuz - Google-Maps
Im Frühjahr 2011 wurde das Wegkreuz in Hinteregg durch einen Sturm zu Boden gedrückt. Grund war die Materialermüdung der Halterung, an dem das Kreuz angemacht und mit dem Stein verbunden war. Dieser Stein mit der Halterung dürfte auch schon viele Jahrzehnte alt gewesen sein. Wie es in verschiedenen Weilern einen Ort als Zeichen des Zusammenlebens gibt, war es bei uns in Hinteregg ein Wegkreuz. Auf Grund der Jahreszahlen, welche auf dem Kreuz vermerkt sind, dürfte das Kreuz 1832 in Hinteregg errichtet worden sein. Weiter Jahreszahlen von 1879 / 1901 dürften auf den Neuerstellung deuten. Laut Aussage von Ludwig Feurstein von Hinteregg 109 war das Kreuz lt. Überlieferung vor dem Haus der Familie Metzler 110 gestanden. 1901 dürfte dann das Kreuz in den "Schluh" am Eingang zur Parzelle Hinteregg rechts der Straße verlegt worden sein. 1965 wurde die Straße nach Hinteregg verbreitert. Daher musste das Kreuz neuerdings verlegt werden und ist dann auf das Grundstück von Leo Meusburger situiert worden. Durch den Neubau des Hauses von Armin Meusburger 1983 wurde das Kreuz neu errichtet und auf diesem Grundstück am 17.6.1984 durch Pfarrer Ulrich Haag gesegnet. Für die Kosten für die Errichtung des Kreuzes sind die Bewohner von Hinteregg aufgekommen. Es sei hier noch erwähnt, dass der Korpus des Kreuzes von Frau Barbara Meusburger, Hinteregg 105, spendiert worden ist. Leider konnte sie die Segnung des Kreuzes nicht mehr miterleben. Wie bereits erwähnt wurde das Kreuz im Frühjahr 2011 bei einem Sturm niedergedrückt. Im Verlauf des Jahres 2011/2012 wurde zwischendurch wieder mal nach der Errichtung des Kreuzes gefragt. Im Herbst 2016 wurde wieder ein Anlauf genommen und im April 2017 aufgestellt. Die Jahreszahlen 1832 / 1879 / 1901 /1965 / 1983 / 2017 sind wieder auf der Rückseite angeführt.
An Pfingsten 2019 - Tag der Blasmusik - wurde das Kreuz aus Anlass des Besuches des Musikvereins Großdorf im Weiler Hinteregg von Pfr. Friedl Kaufmann und Bischof Benno Elbs gesegnet.
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Amagmach 898 - Kreuz |
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Amagmach 898 - Kreuz - Google-Maps
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Elmoos - Bildstock |
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Elmoos - Bildstock - Google-Maps
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Elmoos - Kapelle |
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Elmoos - Kapelle - Google-Maps
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Elmoos 830 - Kreuz |
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Elmoos 830 - Kreuz - Google-Maps
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Fohren - Kreuz |
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Fohren 742 - Kreuz |
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Fohren 742 - Kreuz - Google-Maps
Ferdinand Vonach hat während der Zeit der Staumauer des Kopsstausees dort gearbeitet. Als die Mauer fertig gestellt war, wurden die Unterkünfte der Arbeiter abgebrochen und er durfte alles mitnehmen, was er brauchen konnte. Dabei war auch das Wegkreuz, das jetzt im Fohren 742 steht. Das war zwischen 1966 und 1968. Das Wegekreuz könnte aber schon vor Beginn des Baues der Staumauer dort oben gestanden sein und könnte wesentlich älter sein. Das konnte bisher nicht herausgefunden werden.
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Hofstatt - Hubertuskapelle |
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Hofstatt - Hubertuskapelle - Google-Maps
Die Hubertus Kapelle
Im Sommer 1998 gründeten wir die St. Hubertus-Bruderschaft für langjährige treue Gäste. Nach der Gründung der Bruderschaft wurde auch der Wunsch geäußert, einen Ort für das An- bzw. Gedenken an verstorbene Weggefährten, die man im Laufe der Jahre hier kennen lernen durfte, zu schaffen. Zu diesem Zweck haben wir oberhalb des Hauses im Jahre 2000 die Kapelle zum heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd und unter anderem auch der Natur und der Umwelt, errichtet. Am 2.12.2000 hat im Beisein von 80 Gästen, seine Exzellenz, Bischof Klaus von Feldkirch, die feierliche Einweihung zelebriert. Es ist heute, auch bei jüngeren Menschen, eine Sehnsucht vorhanden, an eine höhere Kraft zu glauben. Wenn ein geliebter Mensch von uns gegangen ist oder erkrankt, ist eine Kerze anzuzünden, und in Stille an ihn zu denken im Beisein des heiligen Hubertus oftmals Balsam für die Seele.
St. Hubertus Bruderschaft
Seit nunmehr 3 Generationen baut die Fam. Meusburger ihr Hotel St. Hubertus in Großdorf Schritt für Schritt aus und ist im besonderen Maße um die individuelle Betreuung der Gäste bemüht. Mit dem Effekt, dass sie eine große Zahl von Stammgästen verzeichnen können. Stammgäste die über viele Jahre regelmäßig wiederkehren, mitunter mehrmals im Jahr. Als Dankeschön an eben diese Stammgäste, hat die Fam. Meusburger die St. Hubertus-Bruderschaft 1998 ins Leben gerufen. Die Mitgliedschaft kann nicht gekauft werden, sondern wird von der Fam. Meusburger bei einer gewissen Anzahl an Aufenthalten im Hotel verliehen.
Daten von der Homepage http://www.sthubertus.at/index.php/hotel/kapelle, November 2016
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Ittensberg - Filialkirche
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Ittensberg - Filialkirche - Google-Maps
Link zur Filialkirche Ittensberg
Auf dem Weg von Großdorf nach Schetteregg liegt linker Hand die Ittensberger Kirche. Schon früh war es der ansäßigen Bevölkerung und den Bauern aus den umliegenden Vorsäßen ein Anliegen, hier eine Kapelle zu bauen, war doch der Weg ins "Dorf" weit und beschwerlich. Gemeinsam finanzierten die Ittensberger und "Hüslelüt" durch Sammlungen, Sachspenden und einen "Glückstopf" die Errichtung einer kleinen Kirche, die in den Jahren 1951/52 gebaut und am 19.10.1952 dem Herzen Mariä geweiht wurde. Ein eigenständiger Kirchenrat regelt seitdem die kirchlichen Finanzen und die Instandhaltung der Kirche. Liturgisch wurde die Filialkirche zunächst durch den Pfarrer von Großdorf betreut. Erst nach der Zusammenlegung der Pfarren Egg und Großdorf verwaiste die Ittensberger Kirche. Wiederum waren es die Bewohner von Ittensberg, denen es ein Anliegen war, in ihrer Kapelle Gottesdienste feiern zu können. Und da im Laufe der Jahre die Kapelle auch für viele Egger und Dorfer liturgische Heimat geworden war, fanden sich bald vier engagierte Frauen und Männer, die sich bereit erklärten, sich zu WortgottesdienstleiterInnen ausbilden zu lassen. Vom Bischof zu diesem Amt und zum liturgischen Dienst in der Ittensberger Kirche gesendet, verrichtetenn und gestalteten sie von 2000 bis 2019 regelmäßig Wortgottesdienste, in denen das Wort Gottes im Zentrum der Liturgie steht. Mit unterschiedlichen Andachten und liebevoll gestalteten Wortgottesdiensten führen sie durch das Kirchenjahr. Die Kirche lebt von Menschen, die zusammenfinden, um miteinander zu feiern. Den Ittensbergern und allen, die sich zu dieser Kapelle zugehörig fühlen, ist es gelungen, diese Gemeinschaft zu feiern und zu leben.
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Ittensberg - Kapelle |
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Ittensberg - Kapelle - Google-Maps
Diese Kapelle wurde von den Geschwistern Egle im 18. Jhdt. erbaut und der Muttergottes geweiht. Die Glocke wurde ebenfalls von den Geschwistern gespendet. In der Kapelle stehen die Figuren des hl. Erzengel Michael, des hl. Martin und der Muttergottes mit Jesuskind.
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Kella - Kapelle |
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Die Kapelle in der Kelle – eingeweiht am 4. Oktober 2015 – entstand aus Dankbarkeit, dass während der vielfältigen Bauarbeiten in der Kelle niemand zu Schaden kam und auch aus der Hoffnung, vor schweren Unglücken allezeit verschont zu bleiben. Weiters haben wir die Kapelle gebaut, um Wanderern, Pilgern, Spaziergängern…, eine Möglichkeit zum Innehalten oder zur Andacht zu bieten. Friderike und Rudolph Natter
Pfarrblatt 1-2017
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Lexenhöhe |
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Inschrift: Zum Gedenken an Revierjäger Kaspar Willi, der im Jahre 1902 an dieser Stelle erschossen wurde.
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Lexenhöhe |
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Meusburg |
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Meusburg - Bildstock - Google-Maps
Auf einer Steintafel stehen die Namen: Theodor Liebschick, Bauer in Gebbads Schöttle Richard, Soldat Emmerdingen.
Theodor Liebschick ist 1945 von Marokkanern in Stangsttt und Richard Schöttle da, wo das Bildstöckle steht, erschossen worden.
Die Tafel wurde von Christian Moosbrugger geschnitzt.
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Meusburg - Kapelle |
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Meusburg - Kapelle - Google-Maps
1996
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Oberegg - Kreuz |
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Das Oberegger Kreuz wurde ca. um 1700 errichtet und zwar von Kaspar Metzler - vermutlich wegen der Pest.
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Schmarütte - Bildstock |
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Schmarütte - Bildstock - Google-Maps
Das Bildstöckle von Schmarütte wurde als Dank für die glückliche Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg auf Wunsch von Pfarrer Ulrich Haag und der Bewohner von Schmarütte 1978 gebaut. Im Bildstöckle ist die Muttergottes mit dem Jesuskind.
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Stock - Kreuz |
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Widin - Kreuz |
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Blanken - Kreuz |
Der Christus ist schon 100 Jahre alt. Früher stand das Kreuz weiter unten - beim Graben. Der Sturm hat es beschädigt. Seit 1983 steht es an der Wegkreuzung nach Blanken.
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Fallenbach 93 - Kreuz |
Fallenbach 93 - Kreuz - Google-Maps
Alois Helbock ließ ca. 1984 das Kreuz errichten. Der Christus hat Wendelin Hammerer geschnitzt. Kreuz und Bank laden zum Verweilen ein.
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Fallenbach 294 - Kreuz |
Fallenbach 294 - Kreuz - Google-Maps
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Fallenbach - Kapelle |
Fallenbach - Kapelle - Google-Maps
Die Kapelle wurde 1874 erbaut. Den Boden haben seinerzeit Jodok Helbock und Josef Fischer gestiftet. Turm und Glocke wurden 1955 errichtet. Die Muttergottesfigur wurde während des 2. Weltkrieges in der Kapelle aufgestellt. Vorher war sie in der Lehrerbildungsanstalt in Feldkirch.
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Gebatz - Kapelle |
Gebatz - Kapelle - Google-Maps
Arme-Seelen- Kapelle, um 1900
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Luckentobel - Bildstock |
Luckentobel - Bildtock - Google-Maps
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Sieban - Kapelle |
Sieban - Kapelle - Google-Maps
Die Kapelle wurde 1920 erbaut zur dankbaren Erinnerung an die glückliche Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg. 5 Männer aus Sieban mussten in den Krieg und alle kamen wieder in ihre Heimat zurück. Die Kapelle wurde 1984/85 und 2000 renoviert.
Die Wurzeln zum Bau dieser Kapelle reichen auf das Kriegsjahr 1917 zurück. Es war damals ein strenger und schneereicher Winter in den Südtiroler Dolomiten am Passubio, wo immer wieder Lawinen ins Tal niedergingen. Hier war Jakob Feldkircher vom Sieban im Kriegseinsatz, wo sich die Truppen der k. k. Monarchie Österreich-Ungarn und die des Königreiches Italien feindlich gegenüberstanden. Die einzelnen Gefechtsstände und die Versorgung der Truppen erfolgte durch gesprengte Stollen und Seilbahnen. Eines Tages kam es, dass Jakob Feldkircher von einer Lawine mitgerissen wurde und in den Schneemassen verschüttet war. Er machte das Versprechen, wenn er gerettet werde und wieder gesund in die Heimat zurückkäme, würde er eine Kapelle errichten. Er hatte Glück, wurde gerettet und kam auch nach Kriegsende wieder heim. Nun stellte sich ihm die Frage nach dem Standort dieser Kapelle. Er plante ihn an der Straße ins Farnach. Die anderen Siebaner waren jedoch der Meinung, dass sie besser ins Zentrum des Weilers passte und sie auch mittun würden. So kam es zum Standort an der Grundstücksgrenze Hammerer — Wirthensohn. Es entstand die Heimkehrer-Kapelle, die der Muttergottes geweiht wurde. Sie diente nun fortan der Gestaltung der Maiandachten und später wurden in unmittelbarer Nähe auch die Frühjahrs-Benediktionen abgehalten. Die Kapelle wurde im Jahre 1984 renoviert. Jakob Feldkircher war Jahrgang 1874 und starb im Jahre 1955. Er fand auf dem Friedhof in Großdorf seine letzte Ruhestätte.
Schon 21 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkrieges nahm der 2. Weltkrieg seinen Anfang, der wieder zahlreiche Opfer forderte. So kam es, dass der Weiler Sieban gleich 4 gefallene Heimatsöhne zu beklagen hat. Es sind dies: Ludwig Streitler, Vater von 5 kleinen Kindern, von denen das Jüngste noch nicht einmal auf der Welt war. Er war Jahrgang 1908, rückte am 20.5.1941 ein und ist am 18.8.1941 bei Djeppe im Kanal in Nordfrankreich ertrunken. Bei der einbrechenden Meeresflut schaffte er es nicht mehr an Land zu kommen. Sein Grab ist auf einem Soldatenfriedhof in der Normandie. Josef Hammerer, Jahrgang 1913, rückte 1939 ein und ist am 16.3.1942 gefallen. Rudolf Hammerer, Jahrgang 1921, rückte am 5.2.1941 ein und ist am 4.10.1942 gefallen. Es ruhen beide auf dem Soldatenfriedhof Parkina in Nordfinnland. Leo Hammerer, Jahrgang 1923, wurde am 2.11.1942 zu den Soldaten gerufen und ihn ereilte am 11.10.1943 der Soldatentod in Gorjanka in Russland. Er fand dort seine letzte Ruhestätte. So waren aus einer Familie gleich 3 Söhne Opfer des unsinnigen Krieges (1939 - 1945) geworden.
Wir wünschen diesen Männern die ewige Ruhe und, dass sie die nie ein Ende nehmende Glückseligkeit genießen können.
Am 27.12.1999 wurde die Kapelle bei einem starken Sturm bis auf die Grundmauern zerstört. Sie wurde jedoch im Frühjahr 2000 wieder neu aufgebaut.
Diese Gedenktafel wurde gestiftet von Olga Rehm (ehemalige Siebanerin)
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Stocker - Kreuz |
Kreuzsegnung in der Parzelle Stocker
Am Freitag, den 17. Mai trafen sich zahlreiche Bewohner der Parzellen Stocker, Freien sowie aus Täschen, um gemeinsam mit Pfarrer Friedl Kaufmann ein neues Wegkreuz zu segnen. Das alte, das seit 1964 im Stocker stand, war dem Wetter zum Opfer gefallen. Die Firma Holzbau Rauch hat das Kreuz im Original nachgebaut. Die Christusfigur und die Tafel mit der Inschrift wurden restauriert. Pfarrer Friedl Kaufmann nahm die Kreuzsegnung und die Segnung (Benedizieren) von Salz, Wasser sowie von Natur, Mensch und Tier vor. Viele Spaziergänger sollen beim Wegkreuz zum inne halten eingeladen werden. Vielleicht kann der eine oder andere die Worte der Tafelinschrift in sein Leben mitnehmen: Mein Jesus Barmherzigkeit, wenn du unsere Gedanken richtest, Mein Jesus Barmherzigkeit, wenn du unsere Worte zählest.
Melanie Fetz
Pfarrblatt Egg und Großdorf, 3/2013 |