In der Finanzkammer geht es - wie der Name schon vermuten lässt - um Finanzielles. Die zentrale Aufgabe der Bischöflichen Finanzkammer ist es, die materielle Basis für die vielen Aufgaben der Kirche in Vorarlberg zu sichern. Das ständige Bemühen um eine professionelle und einwandfreie Betriebsführung gewährleistet die verantwortliche Verwendung des uns anvertrauten Geldes.
Ähnlich wie ein Aufsichtsrat in einem Unternehmen verabschiedet der Diözesankirchenrat das Budget und genehmigt den Jahresabschluss der Diözese. Damit sichern die 15 Mitglieder dieses Rates – zehn Laien und fünf Priester - dass die kirchlichen Einnahmen im Sinne der Kirchenbeitragsleistenden eingesetzt werden.
Wesentliche Partner für die Mitarbeitenden der Finanzkammer sind die ehrenamtlichen Pfarrkirchenräte, die in jeder Pfarre für die finanziellen und baulichen Angelegenheiten zusammen mit dem Pfarrer verantwortlich sind. Sie tragen durch ihre Kompetenz und ihr Engagement wesentlich dazu bei, dass trotz der gesellschaftlichen Veränderungen und der schwieriger werdenden finanziellen Situation, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine lebendige Kirche und für die dazu nötige Infrastruktur geschaffen werden können.
88,9% des gesamten Budgets stammen aus dem Kirchenbeitrag. Der Kirchenbeitrag ist die tragende Säule der Finanzierung der kirchlichen Dienste und Leistungen in der Diözese, ihren Pfarren und Einrichtungen. Die Mitarbeiter:innen im Kirchenbeitrag sind in der Kirchenbeitragsstelle in der Dornbirner Annagasse erreichbar. Der Großteil aller Kirchenbeitragsanfragen gehen heute den Weg über E-Mail bzw. Online-Formular. Aber auch das persönliche Gespräch vor Ort ist jederzeit nach Anmeldung möglich. Seit einigen Jahren kann der Kirchenbeitrag auch zweckgewidmet werden.
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