Bevor Hubert Lenz, geboren 1965, zum Generalvikar ernannt wurde, war er bereits fast 30 in der Diözese Feldkirch seelsorglich tätig. Er komme aus der Pfarrseelsorge und kenne die Freuden und Sorgen der Gemeinden.
Hubert Lenz war und ist Mitglied diverser diözesaner Gremien wie etwa dem Priesterrat oder der Liturgiekommission. Von 1990 bis 1995 war er Kaplan in Dornbirn-Hatlerdorf. Daran schloss sich sein Doktoratsstudium in Innsbruck im Fachbereich Liturgie an. Ab 1998 war Lenz Pfarrer von Nenzing und Gurtis und ab 2003 Dekan des Dekanats Walgau/Walsertal. Mit dem Jahr 2013 wechselte er als Pfarrer nach Hard und ist - neben seinen Verpflichtungen als Generalvikar - heute Leiter des Pfarrverbands Nofels-Tisis-Tosters.
Der Generalvikar ist der persönliche Stellvertreter des Bischofs in allen Verwaltungsaufgaben und handelt in dessen Auftrag und mit gleicher Vollmacht. Deshalb wird er gerne als das "alter ego", das andere Ich, des Diözesanbischofs bezeichnet.
Der Generalvikar wird vom Bischof "frei ernannt" und kann von ihm auch "frei abberufen" werden. Mit der Amtszeit oder dem Tod des Bischofs (Vakanz des bischöflichen Stuhles) enden automatisch auch seine Befugnisse.
Dem Generalvikar kommt, von eng begrenzten Ausnahmen abgesehen, durch sein Amt in der ganzen Diözese die ausführende Gewalt zu, die der Diözesanbischof von Rechts wegen hat.