Rudolf Bischof ist nicht nur Bischofsvikar mit Schwerpunkt auf der Seelsorge mit und für die Priester in Ruhe und dem künstlerischen Bereich, sondern selbst Generalvikar in Ruhe und emeritierter Dompfarrer.
Geboren wurde Rudolf Bischof 1942 in Bezau und trat 1961 ins Innsbrucker Priesterseminar ein. Im Juni 1967 wurde er in Dornbirn-Schoren von Bischof Bruno Wechner zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplansjahren in Frastanz war er ab 1972 in Lustenau-Kirchdorf tätig, ab 1977 war Bischof Pfarrprovisor in der damals neuen Pfarre zum Guten Hirten in Lustenau-Hasenfeld. 1986 kehrte er als Regens ins Innsbrucker Priesterseminar zurück. 1996 wurde Rudolf Bischof Dompfarrer in Feldkirch, ab 2013 war er Generalvikar der Diözese Feldkirch und damit auch Herausgeber des Vorarlberger KirchenBlattes. 2021 wurde Rudolf Bischof mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg geehrt.
Rudolf Bischof freut sich, dass heute die Stimmung in der Kirche und speziell bei den Priestern positiver geworden ist und Gegensätze mehr im Gespräch aufgearbeitet werden. Die Stärke der Kirche sieht er darin, dass sie unserem Leben einen tiefen Sinn geben kann und wünscht sich: „Wir sollen die Augen Jesu in unseren Augen wieder lebendig werden lassen!“