Seit über zwei Jahrtausenden werden Juden als Projektionsfläche für Verschwörungsmythen und Welterklärungen, als Sündenböcke gesellschaftlicher Konflikte genutzt. Hinter dem immer wiederkehrenden Antisemitismus verbirgt sich eine tiefere, prekäre Nähe: eine imaginäre Konkurrenz um das Erbe der „europäischen Zivilisation“ und das Selbstverständnis von Christentum und Islam. In Zeiten von Nationalismus und Träumen einer „Festung Europa“ sind Juden erneut zu einem politischen Symbol geworden und werden von vielen Seiten instrumentalisiert.
In Kooperation mit: Jüdisches Museum Hohenems, _erinnern.at_, VÖGB, ACUS, Johann-August-Malin-Gesellschaft, Gedenkgruppe Bregenz und weiteren Partnern.
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