Der Erinnerungsabend wird wegen Erkrankung verschoben. Bitte um Ihr Verständnis!
Die Motivation, über ihre Familie zu erzählen und an die Shoah zu erinnern, beschreibt Frau Milli Segal: Ich habe das Gefühl, was für meine Familie zu machen, die es nicht mehr gibt."
Segal gehört zur so genannten „zweiten Generation“ und ist unter dem „Schatten der Shoah“ aufgewachsen, wie sie sagte. Ihre Eltern und ihre ältere Schwester überlebten den Nationalsozialismus, Milli Segals Vater verlor, bis auf eine Schwester, seine ganze Familie. Auch die Großmutter mütterlicherseits wurde in Auschwitz ermordet. Heute befasst sich Milli Segal beruflich mit dem Holocaust, sie kuratierte und produzierte zahlreiche Ausstellungen und Filme und verknüpfte diese mit Vermittlungsarbeit an Schulen.
Eine Kooperationsveranstaltung des Carl Lampert Forums mit Erinnern:at, der Johann-August-Malin-Gesellschaft, dem Katholischen Bildungswerk Vorarlberg und dem Theater am Saumarkt.