
Leo Tanner (Jonschwil, CH) und Hubert Lenz (Vallendar, D) haben – inspiriert von Alpha – Angebote für katholische Christen entwickelt. Hier steht das zentrale Anliegen im Vordergrund, eine Wachstumshilfe auf dem Glaubensweg zu geben. So sind der Aufbau der Wege erwachsenen Glaubens (WeG)-Kurse, wie auch viele andere Elemente, die gleichen wie bei Alpha. Zusätzlich zu den Kursen für EinsteigerInnen gibt es jedoch auch thematische Angebote zur Vertiefung (Credo, Vater Unser, Sakramente etc.). Tanner versteht „Wege erwachsenen Glaubens“ als ein Pastoralkonzept, das Pfarren zu einem neuen Aufbruch verhelfen soll.
Die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des eigenen Glaubens.
Jede Zeit und jeder Mensch hat – bewusst oder unbewusst – Bilder und Vorstellungen von Gott, Glauben, Erlösung, Vergebung, Auferstehung usw... In erfrischender Weise regen diese Impulse, ausgehend von der Bibel, zu einem befreienden christlichen Leben an. Der Kurs lädt zu einem persönlichen Schritt zum Leben mit Jesus ein.
Sechs Einheiten:
Ausgehend von der Originalität und Individualität des Menschen führt der Kurs zur Grundbotschaft des christlichen Glaubens. Dabei spielen Themen wie "Jesus als Freund erfahren“, "Heilung unserer Beziehungen“, "Heiliger Geist als Ermöglicher eines neuen Lebensstils“ eine wesentliche Rolle. Der Höhepunkt des Seminars besteht in der persönlichen Tauf- und Firmerneuerung, welche die Freude am Christsein neu erfahren lässt.
Acht Einheiten:
Dauer:
8 - 9 Treffen
Nach dem Einstieg kann der Erfahrungsschatz durch verschiedene Module erweitert werden.
Nicht nur die Jünger damals, auch viele Menschen heute tun sich schwer mit dem Beten. Das Seminar hilft neu beten lernen, sowie Alltag und Glauben als Einheit zu entdecken. Dabei geht es nicht nur um eine Erklärung des "Vater unsers“ , sondern um einen erlösten Lebensstil in der Freiheit und Freude der Kinder Gottes. Das Einlassen auf den inneren Weg des Seminars führt zu einer frohmachenden Sicht des Lebens.
Neun Einheiten:
Die Eucharistiefeier wird von vielen Menschen immer weniger verstanden. Sie finden kaum mehr einen Zugang zu den wesentlichen Inhalten dieser Feier und können daher keinen Bezug zum Leben sehen. Das Seminar will zum Verständnis und zum vertieften Erleben der Eucharistie hinführen. In Anlehnung an die Emmausgeschichte – einer urchristlichen Katechese der Eucharistie – wird Schritt für Schritt das eigene Leben mit den Riten der Eucharistie verbunden. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Einübung der Dankbarkeit.
Sieben Einheiten:
Die Zehn Gebote sind in der ganzen Welt bekannt. Auch Menschen, die sich nicht zum jüdischen oder christlichen Glauben bekennen, sehen in diesen Geboten die bedeutsamsten Regeln für das Zusammenleben der Menschen. Sie sind ein Geschenk Gottes an die Menschen, ein Weg in die Freiheit. Es lohnt sich mit ihnen zu beschäftigen und sie als Kraftquelle und als Orientierung zu entdecken. Sie können eine Hilfe zu einem geglückten Leben sein.
Immer mehr Menschen spüren, dass wir uns neu auf die Grundwerte des Lebens besinnen müssen. Es sind die zehn Gebote (oder die zehn Angebote), die diese Grundwertes des Lebens schützen. Kennen wir sie noch oder tut eine Auffrischung gut?
7 Einheiten:
Katholische Schätze entdecken
Die Sakramente sind die Basis des christlichen Lebens und ermöglichen Gottesbegegnungen. Das Seminar will hinführen, die Bedeutung der Sakramente neu zu entdecken und als "zärtliche Berührung Gottes" sehen zu lernen. Ein Sakrament ist ein äußeres, sichtbares Zeichen, in dem sich eine innere unsichtbare Wirkung vollzieht.
Bei Interesse an einem der genannten Kurse, können Sie gerne mit Leo Tanner direkt Kontakt aufnehmen.
Interne und externe Angebote zur persönlichen Weiterentwicklung.
Haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt, wie die Glaubenserfahrungen, die Sie gesammelt haben oder die in Kursen von „Wege erwachsenen Glaubens“ gemacht werden konnten, auch an andere Menschen in der Pfarre oder dem Pfarrverband weitergeben könnten – vielleicht sogar an Personen, die der Kirche nicht nahestehen? Würden Sie gerne leichter und verständlicher über den Glauben sprechen? Oder würden Sie gerne aktiv zum Wachsen der Glaubensfreude in der Pfarre beitragen? Falls dies für Sie zutrifft, können wir einen Impulstag anbieten.
Er wurde von der Projektstelle „Wege erwachsenen Glaubens Vallendar“ entwickelt und inzwischen in vielen deutschsprachigen Pfarren erfolgreich veranstaltet. Anhand des Emmausweges (Lk 24) kommen Sie an diesem Impulstag mit den anderen TeilnehmerInnen ins Gespräch. Der Weg der Emmausjünger ist mehr als das Zurücklegen einer Wegstrecke. Er ist auch und vor allem ein Glaubensprozess – vom erschütterten Vertrauen nach dem Tod Jesu über die verwandelnde Begegnung mit IHM hin dazu, die eigenen Glaubenserfahrungen mit anderen zu teilen.
Das gemeinsame Betrachten und Abgehen dieses Weges sensibilisieren uns dafür, wie und wo wir uns selbst auf diesem Weg wiederfinden und machen uns die eigenen Lebens- und Glaubenserfahrungen bewusst. Die Möglichkeit, auf dem Impulstag darüber ins Gespräch zu kommen, stößt immer auf großen Zuspruch.
Auf dieser Basis entwickeln die Teilnehmerinnen des Impulstages gemeinsam Visionen dafür, wie sie in ihrer Pfarre den Glauben ins Gespräch bringen und lebensnah anbieten können – die Vision einer Kirche, die aus ihren Wurzeln lebt.
Ein solcher Impulstag beginnt in der Regel um 10 Uhr und endet um ca. 16 Uhr.
Er beinhaltet zwei Kaffeepausen und eine Mittagspause.
Die Kosten für die Veranstaltung übernimmt „Wege erwachsenen Glaubens“ Vorarlberg.
Der Impulstag wird bei Ihnen vor Ort durchgeführt von Dr. Birgit Huber und Diakon Ludwig Zünd von WeG-Vorarlberg, die dafür von Pater Dr. Hubert Lenz, Leiter der „Projektstelle Wege erwachsenen Glaubens – Vallendar“ und Professor am Lehrstuhl für Systematische Philosophie und Evangelisierende Pastoral an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, geschult wurden.
Bei Interesse wenden Sie sich an Birgit Huber oder Simon Gribi von WeG Vorarlberg.
Der Glaubenskurs „Leben aus der Freude des Evangeliums“ ist kein akademischer Kurs, der Wissen vermehren möchte, obgleich dies nicht ausgeschlossen wird. Er verfolgt ein tiefergehendes Ziel, nämlich die Teilnehmer zu einer persönlichen Begegnung mit Jesus Christus zu führen, die ihr Leben verändert und unter die „Kraft aus der Höhe“, d.h. unter die Führung des heiligen Geistes stellt. Dazu ist es notwendig, dass die Teilnehmer nicht nur einmal in der Woche eine Katechese hören oder lesen, sondern sich täglich Jesus Christus persönlich zuwenden durch die Betrachtung eines Wortes in der Bibel und durch das persönliche Gebet. Der zweite Band des Glaubenskurses will dazu Hilfestellung geben.
Die Einleitung enthält dementsprechend Anregungen zur täglichen Betrachtung eines biblischen Textes, Hilfen zur vertieften Beschäftigung mit der Bibel überhaupt sowie praktische Hinweise zur Gestaltung einer täglichen Gebetszeit.
Daran schließen sich die Materialien für jeden Tag der sieben Wochen an. Jede dieser Wochen umfasst folgende Elemente:
Entwickelt von:
Sr. Theresia Mende OP - Dominikanerin von Maria Rosenberg.
Studium der Theologie und Germanistik in Trier. Promotion im Fach alttestamentliche Exegese und biblische Theologie.
26 Jahre Lehrerin am Edith-Stein-Gymnasium in Speyer, davon 13 Jahre Schulleiterin. Seit 2010 Referentin im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in der Diözese Speyer mit dem Schwerpunkt Exerzitien, Glaubenskurse, Vorträge. Veröffentlichungen im Bereich alttestamentliche Exegese und geistliche Schriftauslegung.
Leben aus der Freude des Evangeliums
Band 1 für Kursleiter
Katechesen zu den Wochenthemen (Buch)
Unio Verlag 2015 / ISBN 978-3-935189-41-5
Leben aus der Freude des Evangeliums
Band 2 für Teilnehmer
Hilfen für das tägliche persönliche Gebet (Buch)
Unio Verlag 2015 / ISBN 978-3-935189-42-2
Angebote auf anderen Websites:
Kath-Kurs - (Neues Angebot des Bistum Augsburg)
beta- & gamma-Kurs - (P. Markus Langer OP - Wien)
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