Jürgen Golmejer & Theresia Perauer
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Berufungspastoral
Brigitte Dorner
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KKV
Brigitte Dorner
Leiterin Junge Kirche Vorarlberg
Brigitte Dorner wurde 1978 geboren und ist in Sulzberg aufgewachsen. Sie absolvierte die Matura am BORG Egg und anschließend das Diplom für Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Bludenz. Nach drei Saisonen im Hotelbetrieb hängte sie die Rezeption an den Nagel und fuhr zum Weltjugendtag nach Rom, ohne zu wissen, wie es im Herbst weitergehen würde. Alles deutete auf ein Studium hin: Internationale Wirtschaftswissenschaften oder Dolmetscherin. Gekommen ist es doch anders und sie studierte Kombinierte Religionspädagogik und Anglistik/Amerikanistik auf Lehramt in Innsbruck und Dublin. Es folgten das Unterrichtspraktikum und das Pastoraljahr, bevor sie in Vorarlberg mit Englisch und Religion in den Schuldienst einer BHS eintrat. Doch bald schon zog es sie zur Jungen Kirche. Nach mehreren Jahren unter anderem im Bereich Firmung übernahm sie die Leitung der Jungen Kirche sowie der Katholischen Jugend und Jungschar.
Rückblickend waren es immer Menschen und Orte, die an bestimmten Meilensteinen und Wegkreuzungen eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt haben und auch prägend für den weiten Weg waren. Manches zieht sich durch wie ein roter Faden, was sich aber erst in der Retrospektive erkennen lässt. Wie Kierkegaard schon sagte: „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.“
Wofür brennst du?
„Wir möchten durch unterschiedliche, manchmal auch unkonventionelle Angebote und Veranstaltungen (Blessing Song Contest, PopUp Church beim Szene Openair, Technomette, Firmung ab 17 etc.) Jugendliche erreichen, ihnen ein positives Bild von Kirche vermitteln und eine persönliche Glaubenserfahrung ermöglichen. Kirche ist jung, dynamisch, modern und offen für alle, auch wenn das leider oft nicht so rüberkommt. Durch den Zivildienst, Berufungscoaching, das Freiwillige Soziale Jahr und ehrenamtliches Engagement gibt es tolle Möglichkeiten bei uns, sein Potential zu entfalten, vieles auszuprobieren und der eigenen Berufung auf die Spur zu kommen. Dafür brenne ich.“
