Mo, 20. November, 09:30 – 11:30 Uhr & 15:00 – 17:00 Uhr
Di, 21. November, 09:30 – 11:30 Uhr & 15:00 – 17:00 Uhr
Fr, 24. November, 09:30 – 11:30 Uhr
Mo, 27. November, 09:30 – 11:30 Uhr & 15:00 – 17:00 Uhr
Di, 28. November, 09:30 – 11:30 Uhr
Wilfried Blum
Caritasseelsorger
Wilfried Blum wurde am 14.10.1949 in Bregenz geboren. Nach der Matura studierte er Theologie in Innsbruck. 1975 in Dornbirn zum Priester geweiht begann er als Kaplan in Götzis. Von 1982 – 1987 war er Jugendseelsorger der Diözese. Von 1990 bis 2004 leitete er die Pfarrgemeinde Göfis und anschließend bis 2019 Rankweil. Zusätzlich war er einige Jahre Referent für Theologiestudierende in Innsbruck und Wien und unterrichtete an der damaligen Pädagogischen Akademie in Feldkirch. Nach den pfarrlichen Aufgaben übernahm er im Herbst 2019 die Aufgabe als Caritasseelsorger der Diözese.
Seit seiner Jugendzeit engagierte er sich besonders für Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens aufwachsen mussten: Kinderdorf-Kinder, Jugendliche des Paedakoop (früher Jagdberg) oder auch in Nöte geratene Menschen. Gleichzeitig lag ihm stets die Verbindung von Glaube und Politik am Herzen. Damit waren Einsätze bei Friedensdemos genau verbunden wie im Bereich der Flüchtlingsarbeit und Eine-Welt-Themen. Aber auch innerkirchlicher Protest, ehrliche Kritik und engagierte Bibelarbeit sind prägende Kennzeichen seines Lebens.
„Diese Frage berührt verschiedene Bereiche meines Lebens. Manchmal erkläre ich mich gerne so:
Ich bin zuerst Mensch, dann engagierter Christ und schließlich gerne Priester. Für mich ist zuallererst der Mensch (ob jung oder alt), so wie er/sie ist, im Zentrum. Jede Biographie öffnet Fenster in eine neue Lebenswelt und lässt mich staunen. Ich liebe die Bibel. Aus dieser Quelle schöpfe ich und erhalte meine große innere Freiheit allen gegenüber, die versuchen mit Macht Dinge zu regeln. So bin ich seit klein auf von Jesus Christus fasziniert und möchte ihn gerne andere näherbringen. Und schließlich schaue ich in Dankbarkeit auf mein priesterliches Wirken – in den Gemeinden, wo ich war, genauso in vielen persönlichen gottesdienstlichen Feiern, die mir immer ein Herzensanliegen waren und immer noch sind.“