Dominik Toplek
Pfarrmoderator des Seelsorgeraums Dornbirn und Polizeiseelsorger
Dominik Toplek kam 1971 als erstes von drei Kindern in Bregenz zur Welt. Aufgrund der Herkunft seiner Eltern – sie stammen aus Kroatien – wuchs er zweisprachig auf. Nach seiner HTL-Matura für Elektronik und Nachrichtentechnik in Rankweil war er zwei Jahre lang in einem Elektroplanungsbüro beschäftigt.
Im Herbst 1994 begann Dominik Toplek dann eine akademische Ausbildung an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Innsbruck. Er trat in das Priesterseminar der Diözese Feldkirch in Innsbruck ein und inskribierte sich für das Studium der Fachtheologie.
Ostern 1999 ließ er sein Vorhaben, Priester zu werden, fallen und trat aus dem Priesterseminar aus. Das Studium der Fachtheologie, inzwischen mit Religionspädagogik ergänzt, beendete er 2001. Bis August 2006 war er in der Pfarre Hard als Pastoralassistent tätig und unter anderem für die Jugend und die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung zuständig. Doch dann kam noch einmal alles anders. Im Juni 2006 wurde Dominik Toplek zum Diakon geweiht und begann an der Seite von Pfarrer Willi Schwärzler in den Pfarren Gaißau und Höchst seinen Dienst. Ende April 2007 wurde er zum Priester geweiht und arbeitete als Kaplan in dieser Region. Von September 2009 bis August 2016 war er Jugend- und Jungscharseelsorger der Diözese Feldkirch. Seit Herbst 2016 wirkt er als Pfarrer im Seelsorgeraum Dornbirn mit, zunächst zuständig im Schoren und Oberdorf, später dann auch im Rohrbach. 2020 wurde er zum Polizeiseelsorger ernannt und ist in unterschiedlichen Aufgabenfeldern für die Polizistinnen und Polizisten des Bundes in Vorarlberg da. Im Mai 2023 wurde er Moderator des Seelsorgeraums in Dornbirn, d.h. er hat die Gesamt- bzw. Letztverantwortung.
Österreichweite Bekanntschaft erlangte er durch seine Tattoos auf seinem Rücken, welche ein Ausdruck seines Glaubens sind – konkret bildete es das Wesen Gottes („ICH BIN“) ab, ein „Thema“, das ihn seit seinem Studium beschäftigt, seine Spiritualität prägt (er übt Zazen) und seine Arbeit begleitet (Vermittlung ZEN-Christentum, verschiedene spirituelle Angebote, …).
Ich brenne für die Gegenwart Gottes im Leben jedes Menschen – ER/SIE/ES ist da und durch Übung und Reflexion versuche ich auf SEIN/IHR Wirken, Tragen und Führen aufmerksam zu machen.