Manuela Gangl
Leiterin Team Ehrenamt und Glaube
Manuela Gangl lebt mit ihrem Mann in Dornbirn, hat einen Sohn und eine Tochter die bereits erwachsen sind und wurde 1973 geboren. Sie arbeitete nach der Schule als Bankkauffrau und absolvierte später Ausbildungen zur prozessorientierten Erwachsenenbildnerin, Kommunikationstrainerin und systemischen Organisationsberaterin. „Love it!“ steht auf ihrer Teetasse, mit der sie Winter wie Sommer anzutreffen ist. Vor über 10 Jahren hat sie in die Diözese gewechselt und im Ehe- und Familienzentrum, in der Pfarrbegleitung und in der Projektkoordination gearbeitet. Seit Anfang 2023 hat sie die Impulsstelle Ehrenamt übernommen und ist jetzt Teamleiterin.
„Goht ned, gibt´s ned!“ ist der Satz, der Manuela seit vielen Jahren leitet. Sehr große Projekte, wie das 50 Jahr Jubiläum der Diözese, das Fest am See oder das erste Diözesanforum haben ihr gezeigt, dass es sich lohnt flexibel zu bleiben im Denken, im Handeln und im Planen, damit die Menschen begeistert sind und sich gerne beteiligen und das Dabeisein genießen. Gastfreundschaft und eine ehrliche Willkommenskultur sind ihr dabei sehr wichtig. In den heißen Planungsphasen, wenn es so richtig kribbelt, steht sie mit Rat und Tat parat und hält die Truppe zusammen. Danach, wenn Großes geschafft ist, wird gefeiert und Manuela ist mitten drin.
Aktuell setzt sie sich für die vielen Frauen und Männer, Kinder und Jugendlichen ein, die ein kirchliches Ehrenamt ausüben. Jeder spürt, wenn ein Engagement mit Herz geschieht, das möchte sie weiterhin ermöglichen. Manuela ist es wichtig, dass sich die Menschen in ihrem Ehrenamt gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlen. Mit dieser Mission ist sie in Pfarren, kirchlichen Gremien und im Diözesanhaus unterwegs und bringt ihre Sichtweise für die Wichtigkeit des Ehrenamtes ein.
Neu, kreativ und anders, das mag Manuela sehr! Sie verändert Kirche mit und ist dabei, wenn sich neue Formate entwickeln und ausprobiert werden, wenn wir Menschen erreichen wollen, die keinen Bezug zur Kirche und Glaube haben und sich fremd fühlen. Kürzlich hat sie deshalb Herzen verschenkt und ist dabei mit Menschen ins Gespräch gekommen, hat mehr über sie erfahren und in diesen Begegnungen ein Stück von Gott* erlebt.
„Ich brenne für die Menschen, ich interessiere mich für ihre Geschichten, ihr Leben, ihre Talente und ihre Bedürfnisse. Schou ma zämma, was goht!“, so Manuela Gangl.