Edgar Ferchl-Blum

Termine

Mi, 22. November, 8 - 12 Uhr

Do, 23. November, 8 - 12 Uhr

Do, 30. November, 8 - 12 Uhr

Edgar Ferchl-Blum
Gemeindeleiter im PV Eichenberg-Lochau

Edgar Ferchl-Blum, geboren 1962, wuchs in Klaus in Vorarlberg auf. Nach der Pflichtschule besuchte er die Fachschule für Elektrotechnik an der HTL in Bregenz. Nach dem dortigen Abschluss führte sein Weg in das Aufbaugymnasium nach Stams in Tirol, wo er 1985 maturierte. Von dort ging er nach Innsbruck um Theologie zu studieren und um Priester zu werden. Das Studium schloss er 1993 ab, den Weg zum Priester brach er aber ab.

Berufliche Ecksteine waren: 2 Jahre Erzieher im Marianum in Bregenz; 5 Jahre Pastoralassistent in Hard; 11 Jahre Krankenhausseelsorger am LKH-Rankweil und gleichzeitig Religionslehrer an der HTL in Bregenz; 9 Jahre Leiter des Ehe- und Familienzentrums in Feldkirch; seit 2021 Leiter des Pfarrverbandes Eichenberg-Lochau mit dem Auftrag alle 5 Pfarrgemeinden des Leiblachtals zu einem Pfarrverband zusammen zu führen.

Always do what you are afraid to do

Edgar schreibt: Der Satz von Ralph Waldo Emerson hat sich erst im Laufe meines Lebens als eines meiner Leitmotive herausgestellt. Nachdem mein großes Lebensziel, Priester zu werden, aus verschiedensten Gründen zerplatzt war, musste ich mich fragen, was die tieferen Motive meines Entscheidens und Handelns sind. Dabei entdeckte ich, dass mich die Angst etwas anzupacken, etwas zu wagen, etwas zu tun durchaus bestimmen hätte können. Das bewusste überwinden dieser Angst hat mir dann immer wieder neue Perspektiven eröffnet. So wurde mein Credo: Lass dich von keiner Angst bestimmen! Geh deine Wege, geh neue Wege! Bleib deiner Sehnsucht treu!

Wofür brenne ich?

Ich bin wie Obelix in den Zaubertrank, in eine für mich ganz selbstverständliche Religiosität hineingewachsen. Die Beziehung zu Jesus bestimmte immer schon mein Leben. Aber die Nachfolge Jesu hat mich keinen linearen Weg geführt. Immer wieder kamen unerwartete Veränderungen und große Herausforderungen.
Ich habe aber gelernt, diese unerwarteten Veränderungen zu lieben. Weiß ich, was morgen ist? Muss ich auch nicht wissen, will aber mal sehen, was kommt.