Termine
Di, 21. November, 8 - 13 Uhr
Do, 23. November, 8 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Do, 30. November, 8 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Gerhard Häfele
Krankenhausseelsorger, Akademischer Palliativexperte
Gerhard Häfele wurde am 18. Jänner 1963 in Hohenems geboren. Nach dem Pflichtschulbesuch absolvierte er eine Lehre als Zimmerer.
Doch dann kam alles anders und er wechselte in andere Bereiche. Zuerst war er in der Altenpflege tätig. Gerhard Häfele folgte seinen existentiellen Lebensfragen und wechselte zu den Geisteswissenschaften. Im Jahr 1989 begann er das Bakkalaureat und ein Studium der Philosophie in Namur (Belgien). Anschließend entschied er sich für das Studium der Theologie, welches er in Brüssel absolvierte.
Sein Glaube - auf persönliche Weise neu entdeckt - hat ihn auf seinen verschiedenen Lebenswegen begleitet. Er war und ist eine Kraftquelle für sein Leben. Nach einer wichtigen Erfahrung bei Mutter Teresa in Kalkutta entschied sich der gelernte Zimmerer und Theologe dann für die Ausbildung zum Krankenhausseelsorger. Als solcher ist er seit 1996 Mitarbeiter der Diözese Feldkirch. Seit 1999 ist Gerhard Häfele Leiter der Seelsorge am Landeskrankenhaus Hohenems. Seit 2004 wirkt er als Seelsorger auf der Palliativstation im LKH Hohenems. Sein Interesse liegt somit besonders im Bereich Palliative - und Spiritual Care, wo er etliche Zusatzausbildungen machte, welche er an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg im Jahr 2011 mit dem Master of Science (Palliative Care) abgeschlossen hat. Außerdem ist der gebürtige Hohenemser seit 2018 Leiter der Krankenhausseelsorge der Diözese Feldkirch.
Wenn wir einen Menschen behandeln und nicht nur eine Krankheit, können wir immer was tun. Auch wenn Gebrechlichkeit und Krankheit nicht mehr heilbar sind, am „Heil-Werden“ des Menschen kann man immer weiterarbeiten. Auf der Suche nach Quellen der Hoffnung und Kraft, gilt es Zugang zum spirituellen „Grundwasser“ des Lebens zu finden.
„Ich brenne dafür, dass Menschen in schwierigen Momenten des Lebens, in Krankheit und Leid und im Sterben eine stärkende und hoffnungsvolle Verbundenheit mit sich selbst, mit Gott und ihrem sozialen Umfeld erfahren dürfen.