Bildung ist der wichtigste Schlüssel zu einer guten Altenpastoral. Denn die „passiert“ nicht einfach so, sondern braucht die ständige Auseinandersetzung aller Beteiligten mit den aktuellen Themen. Bildung eröffnet Horizonte, hilft gewisse Dinge einzuordnen, auch zu hinterfragen und neu zu sortieren und begleitet die Menschen in der Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Thema des Älterwerdens. Wenn wir also wissen, wie hoch der Anteil der älteren und alten Menschen in unserer Gesellschaft in 20, 30 Jahren sein wird, dann können und müssen wir uns bereits jetzt auf diese Situation vorbereiten. Es gilt, Menschen in einer der spannendsten aber auch herausforderndsten Lebensphasen - nämlich jener des dritten und vierten Viertels ihres Lebens – zu begleiten.