Die Seelsorge in Senior:innen- und Pflegeheimen in Vorarlberg wird von der katholischen Kirche über ein Netzwerk ehrenamtlicher Helfer:nnen organisiert. Alle, die gerne mit Menschen in Wohn- und Pflegeheimen in der Seelsorge arbeiten möchten und dazu auch geeignet sind, können von der jeweiligen Pfarre dazu beauftragt werden. Die Ehrenamtlichen erhalten vorab eine fundierte Ausbildung und Begleitung ihrer Arbeit durch Mag. Gerhard Häfele, Krankenhausseelsorger in Hohenems. Gerhard Häfele koordiniert auch das landesweite Netzwerk an Heim- und Senior:innen-Seelsorger:innen. Ziel ist es, in den Heimen Seelsorge zu gewährleisten und zwischen Pfarren und Heimen weitere "Brücken" zu bilden
Im Auftrag der Pfarre gehen ehrenamtliche Ansprechpartner:innen der Heimseelsorge in das Senior:innen- oder Pflegeheim vor Ort. Sie nehmen mit den Menschen im Heim Kontakt auf und klären ihre religiösen Wünsche und Bedürfnisse ab. Sie nehmen Teil an der Freude, aber auch an der Trauer und den Ängsten der Menschen im Heim und bieten religiöse Elemente aus der christlichen Spiritualität an.
möglich organisieren oder gestalten sie gemeinsame Gottesdienste mit. Als Ansprechpartner:innen sind sie die Brücke zwischen Pfarre und Heim. Sie vernetzen sich auch mit anderen Menschen, die in Begleit- Besuchs- oder Hilfsdiensten engagiert sind. Für diese Aufgaben werden sie eingeschult, begleitet und angeleitet.
Der Weg zur Beauftragung |
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Die Kriterien für den Dienst |
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Begleitung und Qualitätssicherung |
Die ehrenamtlichen Ansprechpartner:innen der Heimseelsorge treffen sich mit erfahrenen Seelsorger:innen und nehmen regelmäßig an Reflexions- oder Supervisionstreffen teil. Mindestens ein Mal jährlich absolvieren sie eine fachliche Weiterbildung. |