
Missbrauch beginnt dort, wo jemand bewusst die körperlichen und sexuellen Grenzen seines Gegenübers missachtet und überschreitet. Täter:innen fügen ihren Opfern durch ihre Tat(en) körperliche, psychische und seelische Verletzungen zu.
Gewalterfahrungen sind immer traumatisierende Erlebnisse. Um diese Erfahrungen zu verarbeiten brauchen Opfer und Menschen, die Gewalt beobachten, eine sensible Unterstützung, Beratung oder Begleitung.
Voraussetzung für sexualisierte Gewalt ist die Manipulation des Opfers. Täter:innen bauen gezielt ein Vertrauensverhältnis mit dem Opfer auf, damit das Opfer die Gewalt nicht erkennt. Gerade Kinder, die keine sexuellen Erfahrungen haben, können die Missbrauchs-Handlung der Täter:innen unter Umständen nicht als ihnen geschehenes Unrecht einordnen.
Sexualisierte Gewalt muss nicht mit Ausübung von körperlicher Gewalt und deren Androhung einhergehen. Durch die Verpflichtung zur Geheimhaltung, weil sonst etwas Schreckliches passiere, üben die Täter:innen psychische Gewalt aus.
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