August Malin.
Wehrkraftzersetzung.
Wieder Regen.
Hochverrat.
Windböen.
Verbreitung von Lügennachrichten.
Er schrieb an seine Eltern.
Am 9. November 1942.
„Habe um 11.30 vormittags die Verständigung erhalten, dass meine Begnadigung abgelehnt wurde und ich daher heute Abend um 6 Uhr hingerichtet werde. (...) Ihr wisst ja selbst, wie ich die ganzen Jahre nur für andere gelitten und gearbeitet habe und so etwas, wie man mir zur Last legt, gar nicht zu machen fähig war.“
Hinrichtung in München-Stadelheim.
Vor der Eingangstür seines Geburtshauses stehe ich. Betrachte den Kerzenständer im Fenster.
Die Balken sind in Azurblau gefärbt. Hübsch.