Längst schon beginnen die Forstwege.
Abzweigungen in die Wälder über Rankweil.
Beim Fahren bereits erdrückt die Abgeschiedenheit. Fern jeden Pulses.
Fast ein Verbergen der Toten.
Beim Betreten des Friedhofs schlagartige Sauberkeit.
Ein kalter Schauer ist nicht zu vermeiden.
Auffallend die Synchronität der vielen Kreuze. Auffallend die geordnete Ruhe.
Wie an einer Schnur gezogen stehen sie da. Das System drängt sich auf.
Russische Kriegsgefangene.
Begraben wie eine Armee. Ein Kreuz für jeweils zwei.
Brüderlich geteilt im Tod.
Was haben wir da getan? Mit dieser verdammten Ordnung?