Während seines Zwangsaufenthaltes (Gauverweis) in Stettin kam Carl Lampert auch öfters nach Zinnowitz. Der zuständige Pfarrer der dortigen Seelsorgestelle Vincenz Plonka hatte Carl Lampert als Aushilfe für den sonntäglichen Gottesdienst eingeladen, worauf sich ein reger Kontakt (auch zu Zwangsarbeitern) nach Zinnowitz entwickelte. 1999 wurde am ehemaligen Wohnhaus der Familie ter Morsche in der Waldstraße 12 eine Gedenktafel angebracht. Sie enthält die Namen und Lebensdaten von Prälat Dr. Carl Lampert, Johannes ter Morsche, Gerardus Pelkman, Tadeus Siekierski und Dr. Alfons Maria Wachsmann.
Seit dem 19. November 2006 steht eine Gedenkstele im Kurpark des Ostseebads Zinnowitz, die an den „Fall Stettin“ erinnert.