
Was bedeutete der Krieg für die Menschen im Rheintal? Wie sah ihr Alltag aus? Und was geschah an der Grenze zur Schweiz, wo sich Menschen auf der Flucht vor dem Schrecken der Nazis Hoffnung erhofften? Diese und viele weitere Fragen stehen im Zentrum von drei spannenden Ausstellungen.
Unter dem gemeinsamen Titel «Gemeinsam erinnern im Rheintal» stehen drei thematisch verknüpfte Ausstellungen im Mittelpunkt. Jede Ausstellung widmet sich einem spezifischen Aspekt der Jahre 1938 bis 1945 und beleuchtet die regionalen Ereignisse und persönlichen Schicksale aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Museum Prestegg wird in Kooperation mit mehreren Rheintaler Ortsmuseen eine Ausstellung zum Thema "Alltag in Kriegszeiten" organisieren, ebenfalls im Museum Prestegg wird eine zweite Ausstellung "Rettenden Schweiz? Flucht im Rheintal" gezeigt. Außerdem wird der Radweg "Über die Grenze", der 2022 als Projekt des Jüdischen Museums eröffnet wurde, mit zusätzlichen Fluchtgeschichten ergänzt. Die erste Ausstellung wir im Mai im Liechtensteinischen Landesmuseum "Nah am Krieg, Liechtenstein 1939-1945" zu sehen sein.
Zusammen eröffnen die Ausstellungen ein vielschichtiges Bild der Vergangenheit und laden dazu ein, diese kritisch zu reflektieren. Das Anliegen der Museen ist es: "Im Rheintal, in Liechtenstein und darüber hinaus eine länderverbindende Erinnerungskultur zu schaffen, die Grenzen überwindet und die Gemeinschaft stärkt."
Hallo! Wir bitten Sie, einige zusätzliche Dienste für Sonstiges, systemtechnische Notwendigkeiten & Social Media zu aktivieren. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit ändern oder zurückziehen.