Die Idee wurde vor mehr als 20 Jahren in San Francisco ins Leben gerufen, inzwischen findet weltweit in rund 150 Städten am 3. Freitag im September der Parking Day statt. Zum ersten Mal ist heuer auch die Dornbirner Innenstadt mit dabei.
Die Initiative Stadt.Leben.Dornbirn zeigt sich in Kooperation mit dem Wirkraum der Caritas für den Parking Day verantwortlich. Hanspeter Simma vom Kernteam der Initiative erläutert: "Wir wollen erreichen, dass sich Dornbirn langfristig in eine gesunde und zukunftsfähige Stadt entwickelt", und ergänzt: "Darunter verstehen wir, dass Dornbirn seinen Bewohnern und Besucher ein Umfeld bietet, das den Menschen einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheit bietet." Dafür brauche es vor allem eine sanftere Mobilität und eine Entsiegelung der Städte, ebenso eine raschen Erweiterung von Fußgänger- und Begegnungszonen. Martina Hladek unterstreicht den Ansatz der Bürgerinitative: "Wir sind die urbanen Umdenker und als Bürgerinitiative ist es uns ein Anliegen, die Stadt für alle zu einem lebendigen Treffpunkt zu verwandeln. Mit dem Wirkraum Caritas haben wir einen idealen Partner gefunden. Die Initiatoren möchten mit dem Parking Day aufzeigen, was auf einem Parkplatz alles möglich ist, wenn dort kein Auto parkt. „Dazu haben wir gemeinsam mit dem Team vom WirkRaum der Caritas in Dornbirn verschiedene Akteur:innen in unserer Stadt eingeladen, sich auf den freien Plätzen zu präsentieren und mit den Menschen in einen Austausch zu gehen", sagt die engagierte Organisatorin. Mit dabei beim Parking day sind 15 Organisationen, Vereine und Unternehmen wie das Reperaturcafé, die Straßenzeitung Marie, Verein Bodenfreiheit, Klangkünstlerin Heide-Marie Michelon oder die Ojad Jugendwerkstätten. Neben Musik, Tanz und Gong Darbietungen gab es Riebel Essen, Basteln, Yoga und vieles mehr!
Mehr Information dazu unter www.stadtlebendornbirn.org