
Am Gründonnerstag Abend machte sich eine kleine, aber sehr engagierte Gruppe bei Einbruch der Dunkelheit auf den Weg – getragen von der Stille der Nacht, dem gemeinsamen Gebet und der meditativen Atmosphäre.
„Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir.“
– Matthäus 26,38
Der Zanzenberg, sonst eher Ort der Tagesruhe, wurde zum stillen Pilgerweg. Im Gedenken an Jesu Nacht im Garten Getsemani hielten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer an mehreren Stationen inne – begleitet von Texten, Gesängen und Momenten der Stille. Die Dunkelheit wurde dabei nicht als Bedrohung erlebt, sondern als Raum für innere Einkehr und Nähe zum Leidensweg Christi.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Brotbrechen im Pfarrbüro Oberdorf, wo bei Kerzenschein und einfachem Essen ein offener Gedankenaustausch stattfand.
Es war ein Abend der Tiefe, der Gemeinschaft und der leisen, aber spürbaren Verbundenheit im Glauben. Auch wenn die Gruppe klein war, war die Erfahrung umso intensiver – ein gelungener Auftakt, der Lust auf eine Fortsetzung macht. Herzlichen Dank an alle, die diesen besonderen Weg mitgegangen sind!
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