
Denk das Undenkbare
Für Rebekka Steiner, selbst noch Studentin, war der Freiwilligeneinsatz in Uganda vielleicht so eine undenkbare Erfahrung. Sie hat es trotzdem gewagt und kam verändret zurück. Für Sr. Clara war es undenkbar, ins Kloster zu gehen – solange, bis sie gemerkt hat, dass aber genau das ihr Weg ist. Longboard fahren kann sie übrigens immer noch. Und natürlich waren auch die Jugendlichen am Wort. Undenkbar? Manchmal sei es undenkbar „nein“ zu sagen, wenn man um etwas angefragt werde. Aber manchmal koste es eben genauso viel Mut, auch „nein“ zu sagen. Oder, eine andere Wortmeldung, manchmal sei es fast undenkbar, jemandem zu sagen, wovor man sich fürchte. Und dennoch sollte man es tun und der Furcht einen Namen geben. Oder, wieder eine andere Wortmeldung, manchmal sei es undenkbar, was so alles in der Welt geschehe und wenn man sich dann frage, was denn nun richtig oder wichtig sei, sei es auch (fast) undenkbar eine Antwort zu finden.
Es wurde diskutiert. Offen, ehrlich und durchaus optimistisch.
Gib dem Schrägen eine Chance
So zog sich das undenkbare Motto durch den Tag in Arbogast. Sei es in den Workshops, in denen es um die Chancen und Grenzen von künstlicher Intelligenz ging. Sei es im Entdecken der eigenen Stärken und Talente mit dem bifo oder auch wenn es um die eigene Zukunft ging, immer war da dieser rote Faden. Manchmal geht es eben auch darum, dem Undenkbaren eine Chance zu geben und es einfach zu tun.
Übrigens, fast vergessen, zu gewinnen gab es ja auch noch etwas. Tickets für das Szene Openair 2025, ein exklusives Klettertraining mit Johannes Hofherr oder ein Pizza-Essen mit Bischof Benno Elbs für sich und die ganze Klasse. Gewonnen haben Katharina Walch vom BORG Götzis, Lina Sofie Holzer von der HLW Rankweil und Maria Loren Fetty von der HLS Dornbirn. Gratulation!